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AUS DEM GEMEINDELEBEN

🌬️ Stürmische Zeiten in Taura

 

Die Sturmtiefs der vergangenen Tage haben auch in der Gemeinde Taura ihre Spuren hinterlassen. So galt es unter anderem mehrere in Schieflage geratene Bäume zu fällen.

 

Am 16. Februar mussten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren aus Taura zu einem ersten Sturmeinsatz ausrücken. Ein an einem Hang befindlicher Baum drohte auf die Fahrbahn S240 und in die Telefonleitung zu kippen. Mit Unterstützung der Drehleiter der Feuerwehr Burgstädt konnte der Baum abgetragen werden. Während des Einsatzes war die Schweizerthalter Straße zeitweise voll gesperrt.

 

Der für die Feuerwehr in Taura fünfte und sechste Einsatz erfolgte in diesem Jahr am 18. Februar. Gegen Mittag wurden die Einsatzkräfte zu einer Ölspur an die Mittweidaer Straße gerufen. Ein Kraftfahrzeug hatte Öl zwischen dem Friedhof Taura und der Chemnitzbrücke verloren. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und die ausgelaufenen Betriebsmittel gebunden. Anschließend erfolgte die Reinigung mittels Kehrmaschine durch eine Fachfirma.

 

Robert Haslinger, Bürgermeister der Gemeinde Taura, dankt den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz. „Auch wenn dies kein Sturmeinsatz war, zeigt es doch, die wie vielfältig die Aufgaben unserer freiwilligen Feuerwehren sind und dass wir froh sein können, gut ausgebildete und starke Truppen in unseren beiden Ortsteilen zu haben, die stets für den Notfall vorbereitet sind.“

 

Kurz vor 21 Uhr folgte dann am 18. Februar der nächste Einsatz. Ein abgeknickter Baum hatte  eine Freileitung an der Taurasteinstraße durchtrennt. Durch den herbeigerufenen Energieversorger wurde das Kabel stromlos geschalten und die weitere Reparatur veranlasst.

 

Neben den Einsätzen der Feuerwehren gab es auch für den gemeindlichen Bauhof in diesen Tagen viele außerplanmäßige Aufgaben zu erfüllen. Die Tiefs Zeynep und Antonia führten zu abgeknickten und in Schieflage geratenen Bäumen auf dem Friedhof in Köthensdorf. Auch wurde das kleine Eingangstor Opfer des Sturms und muss repariert werden. In der Kindertagesstätte „Rasselbande“ wurde ein Baum entwurzelt, wie auch auf dem Chemnitztalradweg an mehreren Stellen Äste und umgefallene Bäume zu beräumen waren. „Glücklicherweise ist an den zurückliegenden stürmischen Tagen niemand verletzt worden oder zu Schaden gekommen. Alle Schäden betreffen nur Material und sind ersetzbar.“, so Robert Haslinger. Dies gilt auch für ein Trampolin, das mehrere Meter weit vom Sturm mitgerissen wurde und schließlich an der Taurasteinstraße geborgen werden konnte.

 

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Stürmische Zeiten in Taura (FR, 25. Februar 2022)