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Gemeinde Taura

Wappen_Taura

Taura

 

Die Tauraer Flur befindet sich etwa bei 13 Grad östlicher Länge und 50 Grad nördlicher Breite. Die Straßenkreuzung am Gemeindeamt liegt genau bei 12 Grad 50 Minuten 26,40 Sekunden östlicher Länge und unter 50 Grad 55 Minuten 6 Sekunden nördlicher Breite. Jedoch ist dies nicht der geographische Mittelpunkt des Ortes. Dieser befindet sich in südwestlicher Richtung. Nach Angaben des Flurbuches von 1889 umfaßt der Ort 662,76 Hektar.

 

Natürliche Grenzen bilden der Holzbach im Süden, die Chemnitz im Osten und das Cordieritgneisriff des Taurasteines im Westen. Taura dehnt sich in Höhe des sächsischen Mittelgebirges aus, das im Gneisriff mit 347 Metern seine höchste Erhebung in nordöstlicher Richtung findet. Ihm parallel senkt sich im Süden der Boden zu einer Falte, die vom Dorfbach durchströmt wird. Hier wurden auch vor über 700 Jahren die ersten Feuerstätten angelegt. In südöstlicher Richtung steigt der Boden wieder zum Lindenberg (330 Meter) und den angrenzenden Höhen (340 Meter) an. Die sich anschließende Ebene zeigt zwei Senken nach der Chemnitz zu, wo die Höhe über NN 250 Meter beträgt. Der zum Fluß oftmals steil abfallende Rand verrät die unablässige Arbeit des Wassers, das Gesteinsschichten durchsägt und sich in den Boden eingegraben hat. Östlich der Chemnitz befindet sich ein großes Granulitmassiv,welches früher teilweise durch Steinbrüche genutzt wurde.

 

Die wichtigste Verkehrsverbindung stellt die Straße von Burgstädt nach Mittweida dar. Sie durchzieht die Flur von West nach Ost, hat Ihren höchsten Punkt an der Grenze zu Burgstädt (315 Meter) und erreicht an der Chemnitzbrücke ihren tiefsten (250 Meter). Sie weist also zum Fluß ein Gefälle von 65 Metern auf, das Kraftfahrern im Winter manche Unannehmlichkeiten bereitet. Die Hauptstraße steigt von der ehemaligen Gaststätte Walhalla unaufhörlich an, erreicht zwischendurch am Rathaus 280 Meter und unmittelbar vor den letzten Wirtschaften (Wasserhaus) 341 Meter.

 

Quelle: Taura und Köthensdorf-R. - Unser Heimatbuch - 1996

 


 

Logo Köthensdorf

 
Köthensdorf-Reitzenhain

 

Der Ortsteil Köthensdorf umfasst 450 ha mit 5,7 km Straßen und Wegen.

 

Geographisch ausgedrückt liegt der Ort zwischen 12 Grad 51 Minuten und 12 Grad 54 Minuten östlicher Länge und zwischen 50 Grad 54 Minuten und 50 Grad 55 Minuten nördlicher Breite. Die natürliche Grenze im Norden und im Osten ist der Chemnitzfluss (Markersdorf, Garnsdorf und Auerswalde). Im Süden grenzt der Ort an Wittgensdorfer und Murschnitzer Flur, während der Westen von Taura begrenzt wird.

 

Der höchste Punkt der Gasse liegt 330 Meter über NN. Die Straße zwischen Köthensdorf und Murschnitz hat ihre höchste Stelle bei 329 Metern. Folgen wir dem Ortsverlauf, so treffen wir bei 322 Metern auf den Sportplatz. Der Hundsberg erhebt sich 310 Meter über dem Meeresspiegel, die Schule liegt bei 300 Metern, die Siedlung bei 298, Volks Teich bei 287 und das Umspannwerk bei 275 Metern über NN.

 

Quelle: Taura und Köthensdorf-R. - Unser Heimatbuch – 1996

 

 

 

Bürgerhaus Taura

 

Kirchgemeindehaus und St.-Moritz-Kirche Taura