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Lernen im Lockdown

Der derzeitige Distanzunterricht aufgrund des erneuten Corona-Lockdowns stellt Kinder, Eltern und auch Lehrer vor große Herausforderungen.

Eltern sind keine Pädagogen und es ist nicht immer einfach, ein Kind zu Hause zum Lernen zu motivieren. Im Klassenverband mit der Lehrerin fällt das Lernen oft viel leichter. Außerdem stehen berufstätige Eltern natürlich unter enormem Stress durch die Doppelbelastung.

Um das Lernen zu Hause bestmöglich zu unterstützen, bereiten die Lehrerinnen der Johann-Esche-Grundschule mit viel Liebe und Sorgfalt detaillierte Lernpläne für die Kinder vor, welche wöchentlich getauscht werden. Die Aufgaben werden tageweise ähnlich wie ein Stundenplan aufbereitet und auch Pausen, Bewegung und Kreativität kommen nicht zu kurz. Auf der Schul-Website finden ganz Eifrige außerdem noch Zusatzaufgaben. Dieses System hat sich hier an der Schule bewährt und stößt bei den meisten Eltern auf sehr positive Resonanz.

Um den Kontakt wenigstens virtuell zu halten, finden regelmäßige Videokonferenzen mit den Klassenlehrerinnen statt, entweder um schulische Fragen zu besprechen oder um einfach mal zu plaudern. Die Kinder können sich so auch mit ihren Klassenkameraden „treffen“.

Aber trotz aller Bemühungen fehlt der direkte Kontakt sehr. Die Kinder vermissen ihre Mitschüler, die Lehrerinnen würden lieber heute als morgen wieder vor ihren Klassen stehen.

Wir hoffen, dass alle in der Winterferienwoche - ohne Lernaufgaben - wieder neue Kraft tanken konnten, um das zweite Schulhalbjahr gut gestärkt zu beginnen, wie auch immer es aussehen wird!

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Eltern, Großeltern und anderen Lernhelfern für ihren großartigen Einsatz und ihr Durchhaltevermögen und natürlich bei den Kindern, die so fleißig zu Hause ihre Aufgaben bearbeiten. Ein Dankeschön geht außerdem an die Gemeinde Taura für ihre Unterstützung „hinter den Kulissen“.

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